Woche der Wiederbelebung: Schüler-Workshop zur lebensrettenden Reanimation im DRK Rotkreuzzentrum Dammstraße 32
In der Woche der Wiederbelebung vom 16. bis 22. September engagieren sich Schüler des Christlichen Gymnasiums Jena in einem wichtigen Workshop zur Wiederbelebung. Unter der Leitung von Thomas Fricke, einem erfahrenen Notarzt, lernen sie entscheidende lebensrettende Maßnahmen.
Anlässlich der Woche der Wiederbelebung vom 16. bis 22. September haben 19 Schüler der 9. Klasse des Christlichen Gymnasiums Jena an einem informativen Workshop zur Wiederbelebung teilgenommen. Dieser wurde von Thomas Fricke, Facharzt für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin und leitender Notarzt im Saale-Holzland-Kreis, geleitet. Die Veranstaltung fand im Rotkreuzzentrum des DRK Kreisverbandes Jena-Eisenberg-Stadtroda e.V. in der Dammstraße 32 statt.
Hintergrund dieser Initiative ist die alarmierende Tatsache, dass ein Herz-Kreislauf-Stillstand die dritthäufigste Todesursache in Deutschland ist. Experten schätzen, dass jährlich bundesweit 10.000 Leben gerettet werden könnten, wenn im Notfall sofort Laien-Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen würden. Besonders Kinder und Jugendliche sind eine wichtige Zielgruppe, um die Quote der Laienreanimation nachhaltig zu erhöhen.
Laut den aktuellen Informationen von einlebenretten.de haben nur 41 Prozent der Deutschen in der Schule gelernt, wie man Wiederbelebung durchführt. Dies zeigt, wie wichtig Aufklärung und praktische Schulungen sind, um die Hemmschwelle zu senken und mehr Menschen dazu zu motivieren, im Notfall zu handeln.
Die Woche der Wiederbelebung, die jährlich unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Gesundheit stattfindet, zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Bedeutung der Laienreanimation zu stärken. Indem wir Wissen und Fähigkeiten vermitteln, können wir gemeinsam dazu beitragen, Leben zu retten.
Angesichts der Tatsache, dass Herz-Kreislauf-Stillstände eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland sind, wird deutlich, wie wichtig solche Schulungen sind. Experten schätzen, dass durch schnelles Handeln jährlich 10.000 Leben gerettet werden könnten. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Laienreanimation zu stärken und mehr Menschen zu ermutigen, im Notfall zu handeln.
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