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Unsere Kita Sternschnuppe

Kontakt

Kita-Leiterin
Susanne Hoffmann
Hardenbergweg 59
07745 Jena

Tel. 03641 310 72 01

susanne.hoffmann@drk-jena.de

  • Was ist an dieser Kita so BESONDERS?

    In der wunderschönen Villa in Jena Lichtenhain geht es richtig familiär zu, denn hier sind höchstens 32 Kinder. Das gruppenübergreifende Spielen und Lernen nimmt einen großen Teil des Tagesablaufes ein. Egal ob Groß oder Klein - die Kinder sind beieinander und miteinander und haben die Möglichkeit, sich zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln, Vertrauen in sich und andere zu gewinnen sowie Menschen, Sprachen und Kulturen mit Respekt, Offenheit und Empathie zu begegnen.

    In der Sternschnuppe stehen die Kinder mit all ihren Kompetenzen und Bedürfnissen im Vordergrund. Sie bestimmen den Alltag mit und erleben Demokratie. Die Einflussnahme betrifft z.B. gemeinsame Regeln, das Tagesprogramm und die Raumgestaltung. Sie werden auch in die Vorbereitung von Höhepunkten und Festen einbezogen und wenn Anschaffungen geplant sind, ist ihre Meinung gefragt. Das ist für die Kinder richtig spannend.

    Die Erzieher begleiten, bilden und unterstützen die Mädchen und Jungen. Sie beobachten die Kinder und hören gut zu, was sie aktuell beschäftigt. Sie stellen vielfältigste Materialien zur Verfügung, machen gezielte Angebote und erarbeiten mit den Kindern abwechslungsreiche Projekte. Es motiviert die Sternschnuppem, wenn sie sich intensiv mit den Themen beschäftigen dürfen, die sie wirklich interessieren.

    Die Kita Sternschnuppe ist ein Haus der kleinen Forscher. Mit viel Engagement wecken und fördern die Erzieher die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik und begleiten die Kinder tagtäglich auf ihrer Entdeckungsreise durch den Alltag. Das macht sie stark für die Zukunft und befähigt zu nachhaltigem Handeln. Außerdem ist die Einrichtung die erste zertifizierte FAIRE KITA in Thüringen.

    Die Kita ist eine Sprachkita. Die meisten Eltern arbeiten bei ZEISS, so dass Vielfalt und Mehrsprachigkeit eine große Rolle spielen. Hier dürfen die Kinder ganz neugierig sein auf die bunte Welt, die sie umgibt.

  • Was können die Kinder denn dort machen?

    Spielen ist die allerbeste Förderung für die Kinder. Im Spiel können sie sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen, sie entdecken, erforschen und begreifen. Denn Kinder sind von Natur aus neugierig, spontan und experimentierfreudig. Deshalb möchten sie beim Spielen möglichst wenig von Erwachsenen vorgegeben, strukturiert oder organisiert bekommen. Beim "freien Spielen" eignen sie sich grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse ganz alleine an, wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Kreativität, Verantwortung, Einfühlungsvermögen und das Einhalten von Regeln. 

    Für die Sternschnuppen ist Englisch eine spannende Entdeckungsreise mit allen Sinnen. Auf spielerische Weise und mit Hilfe von Musik, Reimen, Bewegungsspielen oder Bilderbüchern werden sie mit viel Freude und Spaß an eine fremde Sprache herangeführt - alltagsintegriert und wie nebenbei!

    Die Kita darf sich "Haus der kleinen Forscher" nen­nen, weil die Kinder hier emsig forschen und mit ganz alltäglichen Materialien experimentieren. Außerdem beobachten sie die Natur und erkunden die Umgebung zu den unterschiedlichsten Jahreszeiten.

    Jeden Tag wird gesungen und musiziert. Das macht nicht nur ganz viel Freude, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl, schult das Gehör, erhöht die Konzentration und fördert darüber hinaus das Sprachvermögen. Lieder und Tänze bei Festen oder Kita-Höhepunkten anderen vorzuführen, macht den Kindern Spaß und stärkt ihr Selbstbewusstsein.

  • Wo können die Kinder spielen?
    Innenräume

    In der schönen Villa gibt es drei Spielräume auf zwei Etagen. Einer der Räume ist auf die Bedürfnisse der kleinen Sternschnuppen eingerichtet. Hier gibt es ein großes Bällchenbad, Rutschfahrzeuge und natürlich altersgerechtes Spielzeug.

    Die anderen beiden Räume bieten vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Malen und Basteln, Forschen, Experimentieren, Entdecken oder Verkleiden. In der Bauecke werden Straßen, Brücken, Häuser oder Zoos gebaut und in der Kuschelecke können sich die Kinder ausruhen oder Bücher anschauen.

    Und auch die Waschräume bieten Möglichkeiten für spielerisches Erforschen und Experimentieren.

    Außengelände

    Der große Garten mit Sandkästen, Schaukeln und einem Klettergerüst mit Rutsche animiert zum Klettern, Verstecken und Rollerfahren und bietet viel Platz zum Spielen, Toben und Sammeln von Naturerfahrungen. Es gibt auch zwei Beete, die von den Kinder gestaltet, bepflanzt und gepflegt werden. Sie können kleine Setzlinge heranziehen und Blumen, Kräuter, Gemüse oder Obst beim Wachsen beobachten.

    Im Sommer gibt es vielfältige Möglichkeiten für Bade- und Wasserspaß. Und auch der Wald ist nicht weit und wurde bereits von den Kindern erobert. Im "Feenwald" haben sie aus großen und kleinen Ästen zwei Hütten gebaut. Außerdem können sie hier die Natur mit allen Sinnen erleben und die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Luft hautnah erfahren und begreifen. Sie erforschen ökologische Zusammenhänge und stärken die Verbindungen zur Natur. Ein ökologisches Bewusstsein ist den Kindern besonders wichtig, denn was sie kennen, werden sie respektieren und auch schützen.

  • Mit wem können die Kinder spielen?

    Jedes Kind hat seinen festen Platz in einer Stammgruppe, dort feiert es auch immer seinen Geburtstag. Im Tagesablauf sind aber auch gruppenübergreifende Zeiten eingerichtet. Das gefällt den Sternschnuppen richtig gut, da jeder ab zwei Jahre selbst wählen kann, wo, was und mit wem er spielen möchte. Die Mädchen und Jungen haben daher auch viele Freunde in anderen Gruppen und zu allen Erziehern eine intensive Bindung, weil sie alle Kinder unterstützen, motivieren und fördern.

  • Was machen die Kinder den ganzen Tag?

    Jeder Kita-Tag ist eine eine bunte Mischung aus Bewegung, wechselnden Gruppenthemen sowie viel Spiel, Spaß und Erlebnissen. Natürlich gibt es aber auch einen geregelten Tagesablauf, zu dem auch Ruhephasen und feste Essenszeiten gehören.

    Ab 6.30 Uhr können die Kinder in die Kita gebracht werden. Hier werden sie immer ganz intensiv begrüßt, so dass die Eltern ganz beruhigt zur Arbeit gehen können. Bis zum Frühstück um 8 Uhr können die Kinder einfach frei spielen. Ein Erzieher ist immer dabei.

    Bis 9 Uhr sind dann alle Kinder angekommen und bis zum Mittagessen stehen verschiedene Aktivitäten an. Das können geplante oder spontane Aktionen sein. Dabei werden die unterschiedlichen Lernbereiche, die Bedürfnisse und Wünsche von den Kindern berücksichtigt.

    Zwischen 12 und 14 Uhr ist Zeit für Ruhe und Entspannung. Nach dem Vesper ist dann wieder Freispielzeit.

    Immer wiederkehrende Rituale geben den Kindern Halt und Sicherheit. Zum Beispiel werden die Umzüge der Sternschnuppen in eine andere Gruppe mit einer Abschieds- und einer Willkommensfeier zelebriert. Geburtstage sind immer ganz besondere Höhepunkte und werden in der eigenen Gruppe gefeiert. Für die künftigen Schulanfänger gibt es eine Zuckertütenfestwoche mit vielen Höhepunkten. Und natürlich gibt es auch eine bunte Faschingsfeier, eine Osterwanderung, das Herbstfest, einen Martinsumzug sowie eine Weihnachtsfeier. Der Weltrotkreuztag im Mai wird immer ganz besonders begangen.

  • Wie läuft die Eingewöhnung ab?

    Der Kita-Start in der Sternschnuppe ist an das "Berliner Modell" angelehnt. Er findet ganz behutsam und bindungsorientiert und immer mit einem Elternteil zusammen statt. Da jedes Kind anders ist, wird die Eingewöhnung ganz individuell auf die Bedürfnisse, Situationen und Bedingungen angepasst und läuft in verschiedenen Stufen ab. So können sich die neuen Kinder Schritt für Schritt und in ihrem Tempo an die neue Situation, Erzieher und fremde Umgebung gewöhnen.

  • Können die Eltern mitmachen?

    Ja, sehr gern! Sie können sich z.B. im Elternbeirat engagieren oder den wissbegierigen Sternschnuppen ihren Beruf oder ihr Hobby vorstellen. Bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen und Veranstaltungen sind helfende Hände auch gern gesehen.